Während rund fünfzig Jahren schrieb Felix Feigenwinter Geschichten, neben seinen hauptberuflichen Beschäftigungen als Journalist und Redaktor, als Museumsangestellter, später als Sozialversicherungsbeamter und zuletzt als selbständiger Buchverleger. Die Geschichten sind geprägt von einer melancholischen Welt- und Menschen- beziehungsweise Alltagsbetrachtung - ein dunkler Grundton, der durch leise ironische, humoristische und satirische Darstellungen aufgehellt wird. Im Mittelpunkt stehen Einzelgänger männlichen und weiblichen Geschlechts, manchmal Psychiatriepatienten, deren Befindlichkeiten und individualistisch-subversive Haltungen geschildert werden, und ihre Verstrickungen in skurrile, zuweilen groteske oder/und surreale Geschehnisse.
Warte, Pferd (1959)
Die Traumgeliebte (1963)
Reise in den Frühling (ca 1964)
Ende einer Laufbahn (1978)
Ottokars Flucht (1978)
Ende einer Laufbahn, zweite Fassung (1983)
Die dunkle Göttin (1984)
Mittagspause (1981)
Nachtarbeit (1985)
Der Retter (1985)
Das Gespenst (1985)
Die Katastrophe (1985)
Der Verrat (1985)
Die Aussteigerin (1986)
Der Baggerführer (1986)
Eine Party für Herrn Vögeli (1987)
Blockzeit (1988)
Katastrophennacht (1989)
Ein Schweizer am Meer (1990)
Ein unerklärlicher Fall (1991)
Besuch in einer Klinik (1993)
Die Lesung (1993)
Als Frau Braun Tellenbach empfing (1994)
Tellenbachs Sturz (1994)
Das Konzert der Barfüsser (1995)
Der Sohn und die Freundin (1996)
Familienausflug (1997)
Eine wilde Nacht (1994/2006)
Stäubli, der Spätzünder (1994/2006)
Ankündigung im Herrenzimmer (2006)
Besuch beim Geier (2006)
Intervention eines Erleuchteten (2006)
Evas Ausflüge (2006)
Hexenfeuer (2006)
Das Rufen der Mutter (2007)
Schwelle zum Paradies (2007)
Das Lachen in der Nacht (2007)
Der Frühling im Büro (2008)
Das Produkt (2008)
Keine grosse Liebe (2008)
Stäubli (2008)
Die Stimme (2009)
Ein Träumer (2011)
Die Pflegetochter (2011)
Felix Feigenwinter Sommer 2008